Der Placebo-Effekt

Heutzutage spricht man viel über Placebo – ein Mittel, das keine pharmakologische Wirkung aufweist, dennoch Patienten zu therapeutischen Zwecken verabreicht wird. Auf der anderen Seite spricht sich herum "Alles nur Placebo". Ist es wirklich "nur" Placebo? Was macht ein Mittel, das eigentlich keine Effekte bringen sollte, wirksamer als ein angesehenes Medikament?

Dafür gibt es viele Gründe. Unserer Meinung nach ist die Substanz, die als Placebo dient, ein "Auslöser" verschiedener unbewusster Prozesse im Körper, die unter anderem zu seiner Regeneration anregen, was nun mal zu einer unerklärlichen Heilwirkung führt.

Was hier bereits wirkt, ist die Überzeugung des Patienten, dass das verabreichte Präparat ein wirksames Arzneimittel ist (obwohl es sich tatsächlich um ein Placebo handelt), was ihm wiederum dazu verhilft, wieder gesund zu werden. Ist es also nicht sinnvoll mal nachzudenken, wie man die Regenerations- und Selbstheilungsprozesse auf andere, vielleicht sogar effektivere Weise auslösen könnte?

Tatsächlich schlägt hier der starke Glaube an, eine positive Wirkung zu erwarten, d.h. eine "Ausgeburt" unseres Verstandes, die von uns allein abhängig ist. Man kann also sehen, was für ein großes Potenzial im Kopf sitzt. Sollte uns das nicht ausreichend motivieren zu lernen, aus eigenen Ressourcen und Möglichkeiten zu schöpfen?

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