Lassen Sie uns Hippokrates zitieren: "Ein weiser Mann sollte wissen, dass Gesundheit sein wertvollstes Eigentum ist, und lernen, sich selbst zu heilen."
Nach dem Rat des Vaters der Medizin ist es vielleicht sinnvoll, sich nach diesem Wissen zu richten. Wir haben nur eine Gesundheit und ein Leben - es liegt in unseren Händen. Wir müssen lernen, selbst über diese zu entscheiden.
Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Bluthochdruck, Multiple Sklerose und andere schwerwiegende Krankheiten werden häufig zu einer verheerenden Diagnose. Wir haben Angst vor ihrer Gewalt, Endgültigkeit und oft Unwiderruflichkeit. Sie zerstören den Körper, der unser Leben, weitgehend seinen Komfort und die Lebensdauer bestimmt. Indessen scheint der Kampf gegen diese Krankheiten zum Scheitern verurteilt zu sein. Aber muss das so sein?
Das Auftreten einer lebensbedrohlichen, unheilbaren oder einer mit bleibendem Schaden Krankheit ist zweifellos eine ernste und anspruchsvolle Angelegenheit. Aber vielleicht lohnt es sich, in diesem Fall die Stereotypen abzuweisen und zu sagen: "Ich werde versuchen, wieder gesund zu werden!". Nicht weil ein Wunder geschehen wird, sondern weil ich selbst daran arbeiten werde. Wie? Indem ich mit der Kraft meines eigenen Geistes die natürlichen Prozesse der Selbstheilung und Regeneration aufrufe. Mechanismen, die herkömmlichen Behandlungen nicht nur nicht im Wege stehen, sondern sie auch unterstützen können.
Werfen wir zwei bekannte Begriffe in den Raum- "spontane Remission" und "Placebo". Eine spontane Remission ist eine impulsive, normalerweise unerwartete Verbesserung. Placebo ist eine Schein-Substanz oder -Therapie, die bei einem Patienten, der glaubt, das echte Medikament erhalten oder sich einer tatsächlichen Operation unterzogen zu haben, eine therapeutische Wirkung zeigt. Dies sind hervorragende Beispiele dafür, wie ein richtig orientierter Geist Selbstheilungsprozesse aktiviert.
Hier ist die Geschichte einer älteren Frau, die durch einen Schlaganfall an einem Auge das Augenlicht verlor. Laut dem Augenarzt, der sie untersuchte, war der Verlust des Sehvermögens irreparabel- die Frau sollte für den Rest ihres Lebens an diesem Auge blind bleiben. Die Patientin akzeptierte diese Diagnose jedoch nicht. Sie wendete Visualisierungstechniken an und gewann nach einiger Zeit wieder ihr Augenlicht zurück. Ein anderer Augenarzt kommentierte, dass dies ein Effekt der spontanen Remission gewesen sei.
Natürlich kann man das Geschehen als so eines sehen, aber eine wichtigere Frage ist, warum es so passiert ist. Wenn sich die Patientin unkritisch der medizinischen Autorität unterworfen und die Irreversibilität ihres Zustands angenommen hätte, wäre die Remission auch aufgetreten? Oder war es doch die Tatsache, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nahm und einsah, dass sie selbst ihre eigene Autoritätsperson in Fragen ihrer Augen und Sehvermögens war? In dieser Situation führte die bewusste Arbeit des Geistes und die richtige Betrachtungsweise dazu, dass das Sehvermögen wiedererlangt wurde.
Dieser Ablauf kann und sollte Regel sein. Dazu ist es jedoch wichtig zu wissen, wie man die Ressourcen und die Macht des Geistes nutzt und das Unterbewusstsein effektiv fördert, welche Mittel zu verwenden sind und wie Regenerations- und Reparaturprozesse ausgelöst werden können. Das Erlernen und das Aufbessern dieser Fähigkeiten ist Gegenstand vieler Workshops und Beratungen. Es gibt auch Hilfsmaterialien, mithilfe welcher man relevantes Wissen erwerben kann. Indem wir es in der Praxis anwenden, gönnen wir uns das größte Geschenk in Form eines langen und gesunden Lebens.